Akademisches Lehrkrankenhaus der Philipps Universität Marburg
Foyer Kreiskrankenhaus

Presseveröffentlichungen

Wird ein Patient mit lebensbedrohlichen Symptomen ins Krankenhaus eingeliefert, ist die erste Anlaufstelle der Schockraum, in dem er untersucht und behandelt wird. Hier müssen alle Ärzte und Pflegekräfte schnell und effektiv Hand in Hand arbeiten, um Menschenleben zu retten. Deshalb ist es besonders wichtig, dass die Abläufe im Schockraum regelmäßig geübt und trainiert werden.

Als Fachfrauen und –männer für alle Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Kind begleiten Hebammen und Entbindungspfleger werdende Mütter (und auch Väter) nicht nur im Kreißsaal. Etwas mehr als 1 Jahr insgesamt stehen Hebammen Familien vor, während und nach der Geburt eines Kindes zur Seite. Eine wichtige und hilfreiche Arbeit, die wohl kein Mutter missen möchte. Am internationalen Tag der Hebamme haben im Kreiskrankenhaus Frankenberg die Geschäftsführerin Margarete Janson und Pflegedienstleiterin Silvia Vesper und der diensthabenden Hebamme ein kleines Dankeschön für ihre wertvolle Arbeit überreicht.

 

Nach langer pandemiebedingter Pause startet im Mai wieder die monatliche Kreißsaalführung für werdende Eltern im Kreiskrankenhaus. „Wir freuen uns sehr, dass wir nun nach dem Ende der letzten pandemiebedingten Einschränkungen die werdenden Mütter und ihre Begleitpersonen wieder zu einem gemeinsamen Abend begrüßen zu dürfen“, lädt der Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Dr. med. Volker Aßmann herzlich ein.  „Bei diesem lockeren Termin bekommen die Eltern direkt die Möglichkeit, uns selbst, die Räumlichkeiten und unser Therapieangebot kennenzulernen und sich mit anderen Paaren auszutauschen.“

Das Schulzentrum für Pflegeberufe öffnet seine Pforten für Personen, die sich für eine Ausbildung in der Pflege interessieren. Am 21. April 2023 zwischen 14 und 16 Uhr gibt es die Gelegenheit, das Schulzentrum, die Klassenräume, Bibliothek und insbesondere das Skills Lab (Übungs-Krankenzimmer) zu besichtigen. Hier haben alle Interessenten die Möglichkeit, selbst Hand anzulegen. Mit unserer „Nursing Anne“ – eine lebensechte Übungs-Puppe - können sie ausprobieren, wie man Blutdruck misst, den Puls kontrolliert oder die Atmung abhört.

Das Kreiskrankenhaus beteiligt sich am 27.04.2023 am deutschlandweiten Boys‘Day. Der Tag dient der Berufsorientierung und möchte insbesondere Jungen ansprechen, sich über Berufe zu informieren, die derzeit in der Mehrzahl von Frauen ausgeübt werden. Teilnehmen können Schüler ab der 5. Klasse. Praxisanleiterin Angela Eckel bereitet dazu mit den Schüler*innen des zweiten Ausbildungsjahres einen sehr aktiven Tag für die Interessenten vor.

Auf großes Interesse stieß der Gesundheitstag der AOK Hessen Ende Februar am Kreiskrankenhaus in Frankenberg. Alle Beschäftigten waren eingeladen, kostenlos und während ihrer Arbeitszeit an den Angeboten teilzunehmen. Das Kreiskrankenhaus und die AOK Hessen haben einen entsprechenden Vertrag geschlossen. Ziel beider Partner ist es, das Betriebliche Gesundheitsmanagement weiterzuentwickeln. Die AOK Hessen steuert viel Know-how, praktische Maßnahmen und Schulungen bei.

Das Kreiskrankenhaus Frankenberg hat im letzten Jahr eine Kooperation mit der Fachhochschule Fulda geschlossen, an der man den noch jungen dualen Studiengang Hebammenkunde absolvieren kann. Lena Schüssler ist nun die erste Kandidatin, die einen Studienplatz am Kreiskrankenhaus erhalten hat. Mitte Januar trat die 19-Jährige aus Bad Berleburg ihren ersten Dienst im Kreißsaal in Frankenberg an.

Das Kreiskrankenhaus Frankenberg bildet kontinuierlich Medizinische Fachangestellte aus. Die aktuelle Absolventin Frau Gina-Marie Starck erfreute mit ihrem hervorragenden Abschluss nicht nur sich selbst und ihre Familie, sondern machte das ganze Kreiskrankenhaus stolz. Frau Starck wurde mit 14 weiteren Absolventen aus Hessen vom Verband der Freien Berufe Hessen als beste Medizinische Fachangestellte ausgezeichnet.

Im Oktober stellte das Kreiskrankenhaus sein neu eingerichtetes Patientenservicezentrum der Öffentlichkeit vor. Diese Pressemitteilung hat niedergelassene Ärzte und andere Kliniken auf das innovative Konzept aufmerksam gemacht. Interessenten, die sich beim Kreiskrankenhaus gemeldet haben, möchten prüfen, ob es sich für ihre eigene Patientenversorgung adaptieren lässt. Das Kreiskrankenhaus freut sich sehr, wenn es mit seinem innovativen Angebot als Vorbild fungieren kann.

Herzrhythmusstörungen sind für Betroffene meist mit Ängsten, hohem Leidensdruck und Leistungseinbußen verbunden. In Deutschland leiden schätzungsweise 1,5 bis 2 Millionen Menschen an Vorhofflimmern, der häufigsten Herzrhythmusstörung. Auch wenn sie – wie bei einigen Patienten – ohne ausgeprägte Symptome auftritt, kann sie zur lebensbedrohlichen Gefahr werden und zu Herzschwäche und Schlaganfall führen.