Elaine-Rosalie ist das 400. Baby im Kreiskrankenhaus Frankenberg
Familie Müller aus Gemünden freut sich über Familienzuwachs
Am Mittwoch, den 18. September, erblickte das 400. Baby dieses Jahres im Kreiskrankenhaus das Licht der Welt. Elaine-Rosalie Müller wurde um 12:39 Uhr mit einem Gewicht von 3.330 Gramm und einer Größe von 51 cm geboren. Mit den Eltern aus Gemünden freuen sich die beiden älteren Geschwister, die ebenfalls im Kreiskrankenhaus zur Welt kamen, über den Familienzuwachs.
Die vor wenigen Jahren nach neuen Standards renovierten Kreißsäle bieten eine freundliche und vertrauensvolle Atmosphäre mit moderner medizinischer Ausstattung Viele Eltern, unter anderem aus dem Sauerland und dem Raum Biedenkopf, entscheiden sich für die Klinik, wobei die Nähe zum Wohnort nicht das ausschlaggebende Kriterium ist. Empfehlungen und Erfahrungsberichte anderer Eltern spielen oft eine entscheidende Rolle.
Die Beliebtheit der Frankenberger Geburtshilfe basiert jedoch nicht allein auf der Ausstattung. Die Leitende Oberärztin Gabriele Schalk erklärt: „Wichtiger ist die individuelle Betreuung der Gebärenden und Wöchnerinnen durch erfahrene und empathische Hebammen, Gynäkologen, Kinderärzte, Anästhesisten und Kinderkrankenschwestern. Mütter und Väter bestätigen uns oft persönlich oder über die digitale Patientenbefragung, dass sie sich bei uns wohl und gut versorgt fühlen. Dies ist unser wichtigster Ansporn für die tägliche Arbeit.“
„Um schon im Vorfeld eine vertrauensvolle Basis zu schaffen, können werdende Eltern unsere Abteilung persönlich kennenlernen“, fügt Herr Dr. Aßmann, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe hinzu. „Bei den regelmäßig am ersten Dienstag des Monats stattfindenden Kreißsaalführungen informieren wir unverbindlich. Nach der Entscheidung für unser Haus bieten wir eine individuelle „Vorstellung zur Geburt“ an, etwa vier Wochen vor dem errechneten Termin. Diese umfasst eine körperliche Untersuchung und ein Beratungsgespräch, um Wünsche und Vorstellungen zur Geburt zu besprechen. So sind Eltern, Ärzte und Hebammen optimal vorbereitet.“
Unter der Geburt ist die betreuende Hebamme die wichtigste Stütze und Ansprechpartnerin für die Eltern. Das Kreiskrankenhaus Frankenberg kooperiert mit der Fachhochschule Fulda und bildet Studierende der Fachrichtung Hebammenkunde aus. Der praktische Teil des sieben Semester umfassenden Dualen Studiums wird überwiegend in der Geburtshilfe des Frankenberger Krankenhauses absolviert, die Theorie im Blockunterricht an der Hochschule in Fulda. Kurzfristig kann die Klinik noch einen freien Studienplatz anbieten. Interessentinnen und Interessenten mit mindestens zwölfjähriger allgemeiner Schulausbildung oder einer dreijährigen Ausbildung in der Pflege können sich bewerben. Weitere Informationen finden sich auf der Karriereseite des Kreiskrankenhauses.