Erste Auszubildende zur Operationstechnischen Assistentin am Kreiskrankenhaus bestehen Examen
Im Herbst haben zwei Auszubildende des Kreiskrankenhauses Frankenberg ihre Ausbildung zur Operationstechnische Assistentin (OTA) am Bildungszentrum Bad Wildungen abgeschlossen und die Abschlussprüfungen bestanden. Maryan Alhelal und Malin Sochiera sind die ersten Absolventinnen am Kreiskrankenhaus, die die Ausbildung zur OTA in 2020 begonnen hatten.
Hinter ihnen liegen drei Jahre Ausbildung, in denen Sie neben 1.600 Stunden Theorie vor allem 3.000 Stunden praktische Einsätze im OP absolvierten. Eingesetzt waren die ehemaligen Auszubildenden zudem in der Notaufnahme, der Endoskopie, der Zentralen Sterilgutversorgungsabteilung sowie in der Chirurgie und Wirbelsäulenchirurgie.
„Die Arbeiten in einem OP sind vielfältig und damit unsere Aufgaben ebenfalls. OTAs sind die kleinen Zahnrädchen, die in die große Maschinerie einer standardisierten Operation einrasten, um den Betrieb am Laufen zu halten“, beschreibt Malin Sochiera ihre Arbeit im Operationssaal. „Für diesen Beruf ist Mitdenken gefordert, man braucht einen Rundumblick und sollte immer zwei Schritte vorausdenken. So können sich alle im Team aufeinander verlassen“, ergänzt Maryan Alhelal. Eine gute Teamarbeit und auch die Nähe zu den Patienten ist es, was die beiden Frauen an diesem Beruf und ihrem Ausbildungsunternehmen ebenfalls sehr mögen.
„Wir freuen uns sehr, dass wir Frau Alhelal in unser Team übernehmen können und wünschen Frau Sochiera für die neue Herausforderung, die sie in einem anderen Bundesland antreten wird, von Herzen alles Gute", so Christian Geiger, Funktionsmanager im OP über seine Schützlinge.