Akademisches Lehrkrankenhaus der Philipps Universität Marburg

Kreiskrankenhaus schult 40 Ärzte, Hebammen und Pflegepersonal

Kinderärztin Caroline Donath (4. von links) sowie Julia Schmidt und Thomas Nau (beide rechts) vom Verein ‚KinderSimulation Marburg e.V.‘ frischen jedes Jahr wichtige Handgriffe und Inhalte bei besonderen Notfallsituationen bei Neugeborenen auf.

Spezielles Training zur Neugeborenenversorgung bis hin zur Neugeborenenreanimation

Kreiskrankenhaus schult 40 Ärzte, Hebammen und Pflegepersonal

Frankenberg, 17. Mai 2019 Am 14. Mai 2019 war es wieder soweit: In der Geburtshilfe im Kreiskrankenhaus Frankenberg unter Leitung von Chefarzt Dr. Volker Aßmann wurde die alljährliche Neugeborenenversorgung bis hin zum Training Neugeborenen-Notfallmedizin durchgeführt. Neben allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Geburtshilfe und Mutter-Kind-Station folgten ebenfalls die Kolleginnen und Kollegen der Anästhesieabteilung unter Leitung von Chefarzt Dr. Hannes Gabriel der Einladung zu dem Simulationstraining.

„Das kompetente Spezialteam ‚KinderSimulation Marburg e.V.‘ um Kinderärztin Carolin Donath schulte unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Bewältigung seltener Notfallsituationen bei Neugeborenen. Dabei wurden wichtige Kenntnisse und Fähigkeiten der Neugeborenenversorgung bis hin zur Neugeborenenreanimation vermittelt,“ erklärt Chefarzt Dr. Volker Aßmann. Seit vielen Jahren besteht eine enge und bewährte Kooperation mit dem Verein ‚KinderSimulation Marburg e.V.‘. Chefarzt Dr. Aßmann freut sich über die hervorragende Zusammenarbeit mit den Frankenberger Kinderärzten Dr. Jörg Hallman und Dr. Erich Enders, sowie der Kinderklinik Uni Marburg.

Nach der bedauerlichen Schließung der Geburtsstation in Volkmarsen und der angekündigten Schließung der Gynäkologie und Geburtshilfe in Marburg-Wehrda Ende 2019, bestätigte am vergangenen Mittwoch Landrat Dr. Reinhard Kubat gegenüber dem Geschäftsführer Gerhard Hallenberger und Chefarzt Dr. Volker Aßmann ausdrücklich folgendes: “Die Frankenberger Gynäkologie und Geburtshilfe steht nicht zur Diskussion, sie bleibt bestehen!“ Seit Jahresbeginn verzeichnet die Geburtshilfe des Kreiskrankenhauses Frankenberg deutlich steigende Geburtszahlen mit weiterbestehender positiver Tendenz. Die Abteilung hat ausreichend Kapazitäten und ist bestens dafür ausgelegt, werdende Mütter aus einem größeren Einzugsgebiet zu versorgen.

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