Am Schulzentrum für Pflegeberufe in Frankenberg endete für 13 junge Menschen eine intensive, dreijährige Ausbildungszeit. Nach insgesamt mehr als 4.600 Stunden Theorie und Praxis dürfen sich die Absolventen nun offiziell Pflegefachperson nennen. Ihr Antrieb: das Interesse am Menschen und die Freude an der Pflege als einem Beruf mit Zukunft.
Vor der Geburt, während des Aufenthalts im Krankenhaus oder auch nach der Entlassung stehen Eltern oft vor vielen Herausforderungen und zahlreichen Fragen. Für Unterstützung können sich Schwangere, Mütter und Väter oder alleinerziehende Elternteile an die Babylotsinnen im Stadtkrankenhaus Korbach oder im Kreiskrankenhaus Frankenberg wenden, die gemeinsam mit dem Landkreis Waldeck-Frankenberg das Programm Babylotse umsetzen, das in diesem Jahr bereits fünf Jahre alt wird.
Für Patienten und Mitarbeitende ist es ein großer Schritt zurück in die neue Normalität. Die Stationen 7 und 9 sind wieder in Betrieb genommen. Die umfangreichen Bau- und Renovierungsarbeiten nach dem Brandereignis im Oktober letzten Jahres sind abgeschlossen, die ersten Zimmer konnten bereits Ende Juli belegt werden.
Das Auftakt-Treffen im Info-Café Mutmacher am 19. Augu wurde von den Teilnehmenden sehr positiv aufgenommen. Besucher und die Mitarbeitenden waren sich einig: Das Format bietet wertvolle Informationen und einen guten Austausch untereinander.
Die Leitende Oberärztin der Gynäkologie und Geburtshilfe, Gabriele Schalk, brachte den Besucherinnen und Besuchern in ihrem Impulsvortrag das Thema Psychoonkologie näher. Sie hob die zentrale Rolle der psychosozialen Unterstützung für von Krebs betroffene Patientinnen hervor.
Eine onkologische Erkrankung stellt das Leben auf den Kopf. Plötzlich dreht sich alles um die Krankheit, die Behandlung und die Heilung. Für Patienten und ihre Angehörigen sind aktuelle Informationen und der persönliche Austausch mit medizinischen Experten und anderen Betroffenen eine wertvolle Unterstützung.
Das Team der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Kreiskrankenhaus Frankenberg hat hierzu das neue Format „Info-Café Mutmacher“ ins Leben gerufen. In gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen haben Brustkrebs-Patientinnen, Angehörige und Interessierte die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen, über neue Therapien, individuelle Behandlungen und praktische Hilfen im Alltag zu informieren.
Vier Experten hatten in das Kreiskrankenhaus Frankenberg zu einer Patientenveranstaltung mit dem Titel „Schmerzen: Ursachen erkennen – gezielt behandeln“ eingeladen. Der Vortragsraum war gut gefüllt, was angesichts der Tatsache, dass Schmerzen über 20 Prozent der Deutschen betreffen, kaum verwunderlich ist. Die Fachärzte präsentierten in kurzen, prägnanten Vorträgen ihr Spezialgebiet. Ursachen, Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten standen im Mittelpunkt.
Jedes Jahr erblicken im Kreiskrankenhaus Frankenberg viele neue Erdenbürger das Licht der Welt. 19 engagierte Landfrauen aus Allendorf/Eder, deren Kinder und Enkelkinder meistens ebenfalls hier geboren wurden, möchten die neuen Erdenbürger mit einer kleinen Geste willkommen heißen: Seit Januar strickten sie mit viel Herzblut und aus gespendeter Wolle insgesamt 400 Babymützchen. In dieser Woche übergaben sie die farbenfrohen Mützen – gewaschen und desinfiziert – an das Team der Station 11.
Nachdem sich Margarete Janson dazu entschieden hat, das Kreiskrankenhaus Frankenberg zum 30. September 2025 zu verlassen, um sich beruflich neuen Herausforderungen zu stellen, hat sich der Aufsichtsrat der Klinik kürzlich für eine Nachfolgeregelung ausgesprochen: Anne Bülling aus Warburg wird als Nachfolgerin von Margarete Janson für die Zeit des angelaufenen Fusionsprozesses die Geschäftsführung des Kreiskrankenhauses Frankenberg übernehmen. Bereits ab dem 1. August 2025 wird sie – übergangsweise gemeinsam mit Margarete Janson bis zu ihrem Ausscheiden – für das Kreiskrankenhaus tätig sein.
Angesichts der aktuellen Hitzewarnung des Deutschen Wetterdienstes hat die Geschäftsführung des Kreiskrankenhauses Frankenberg eine erfrischende Überraschung für die Mitarbeitenden geplant. Am Mittwoch, den 2. Juli, verwöhnte Ginos Eismobil aus Bottendorf die Belegschaft mit einer kühlen und hochwillkommenen Erfrischung direkt am Krankenhaus.
Zum heutigen Tag der Inkontinenz sprechen wir mit Dr. Werner Stein, Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe, und Dr. Arkadiy Radzikhovskiy, Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie, am Kreiskrankenhaus Frankenberg. Sie sprechen über ein Thema, das noch immer viel zu oft verschwiegen wird, obwohl es Millionen Menschen betrifft: die Inkontinenz.