Nach nur fünf Monaten ist die Kinderarztpraxis des Medizinischen Versorgungszentrums im Gebäude des Kreiskrankenhauses in Frankenberg zurück in den gewohnten Räumen im zweiten Obergeschoss (Eingang zur Praxis am Hubschrauberlandeplatz). Dank der umfangreichen Reinigungs- und Renovierungsarbeiten konnten die Schäden, die der Brand im Kreiskrankenhaus am 31. Oktober 2024 hinterlassen hatte, beseitigt werden.
Zwei Auszubildende des Kreiskrankenhauses Frankenberg haben ihre Ausbildung zur Operationstechnischen Assistentin (OTA) erfolgreich abgeschlossen und die Abschlussprüfungen bestanden. Emma Kölbl und Michelle Saß absolvierten in den vergangenen drei Jahren 3.000 praktische Stunden im OP des Kreiskrankenhauses Frankenberg.
Wie bereits berichtet, wurde der langjährige Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe, Dr. med. Volker Aßmann, Ende Februar in den Ruhestand verabschiedet. Die Klinikleitung hat für einen reibungslosen Übergang gesorgt. Seit dem 1. März 2025 ist sein Nachfolger, Dr. med. Werner Stein, als neuer Chefarzt im Einsatz: „Es ist für mich ein Glücksfall, hier im Kreiskrankenhaus eine sehr gut geführte Abteilung zu übernehmen und dabei die Unterstützung eines kompetenten Teams zu haben, das mich herzlich aufgenommen hat.“
Zu dem öffentlichen Gesundheitsvortrag „Inkontinenz – ist kein Tabu mehr!“ hatte der Frankenberger VdK Ortsverband eingeladen. Rainer Wisker begrüßte, als Vize-Vorsitzender des Ortsverbandes mit 920 Mitgliedern, rund 80 Gäste und Mitglieder und die Fach-Referenten aus dem Frankenberger Krankenhaus, Dr. Radzikhovskiy und Dr. Stein, sowie Frau Dr. Hartig aus Baunatal.
In einer Feierstunde wurde der scheidende Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Dr. med. Volker Aßmann an seinem letzten Arbeitstag verabschiedet. Geschäftsführung, Betriebsrat, Pflegedienstleitung, Aufsichtsrat, Kollegen und der Förderverein bedankten sich herzlich für sein großes Engagement zum Wohle des Kreiskrankenhauses. Durch die Grußworte aller Redner zog sich wie ein roter Faden die Einsicht, dass das Kreiskrankenhaus Frankenberg und insbesondere die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Dr. Aßmann sehr viel zu verdanken haben.
Zum 28. Februar 2025 beendet der langjährige Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe am Kreiskrankenhaus Frankenberg seine berufliche Laufbahn und verabschiedet sich in den Ruhestand. Wir nehmen dies zum Anlass, um mit Dr. Aßmann über medizinische Entwicklungen in seinem Fachbereich und seine persönlichen Erfahrungen in einem erfüllten Berufsleben zu sprechen. Wir bitten ihn auch um seine Einschätzung zur weiteren medizinischen und krankenhauspolitischen Entwicklung in der Gynäkologie und Geburtshilfe.
Auszubildende und Lehrkräfte des Schulzentrums für Pflegeberufe am Kreiskrankenhaus Frankenberg haben in Zusammenarbeit mit der evangelischen Kindertagesstätte Linnertor ein Projekt durchgeführt, das den Kindern auf anschauliche und spielerische Weise wichtige Aspekte rund um das Thema Gesundheit vermittelt hat. Im Rahmen des Projekts besuchten Auszubildende im dritten Lehrjahr (Kurs PFK 10/22) die Schulanfängergruppe der Kita an zwei Tagen und gestalteten ein abwechslungsreiches Programm.
Aktuelle Themen, neue Projekte, fachliche Diskussionen: Auch in diesem Jahr hatte das Kreiskrankenhaus in Frankenberg wieder zum jährlichen Neujahrsempfang eingeladen. Mit dabei waren Mitarbeitende der Klinik, Vertretende aus der Politik und niedergelassene Arztpraxen aus der Region zum gemeinsamen Austausch.
Die Vorschulkinder aus Haina und Löhlbach wagten einen spannenden Ausflug in die Welt der Medizin. Bei ihrem Besuch im Kreiskrankenhaus Frankenberg durften sie die Notaufnahme und die Röntgenabteilung erkunden und sammelten viele neue Eindrücke. Alles durfte ausprobiert werden, ob Blutdruckmessen, sich einen Arm eingipsen lassen, Rollstuhl fahren oder eine Röntgenschürze anlegen.
Das Kreiskrankenhaus Frankenberg hat im Bereich Gallenblasenentfernung besonders gut abgeschnitten und wurde jetzt mit den begehrten drei AOK-Lebensbäumchen ausgezeichnet. Das bedeutet konkret: Hier wird überdurchschnittlich hohe medizinische Qualität mit wenig Folgeeingriffen und Komplikationen erbracht.