Akademisches Lehrkrankenhaus der Philipps Universität Marburg
Dankesanzeige des Klinikums für die Spenden in der Corona-Pandemie

Solidarität und Hilfsbereitschaft in der Corona-Krise Das Kreiskrankenhaus sagt Danke!

Dass Mitmenschen in Notsituationen enger zusammenrücken und sich gegenseitig unterstützen erlebt unser Kreis gerade sehr stark. Gegenseitige Hilfe ist hier aber nicht nur bei der Bevölkerung untereinander zu erkennen, auch Unternehmen und Firmen unterstützen zurzeit wo sie nur können. Diese Hilfe spürt gerade auch das Kreiskrankenhaus in Frankenberg sehr. Aus der Bevölkerung des Landkreises Waldeck-Frankenberg kommt der Klinik eine große Hilfsbereitschaft entgegen. Die Solidarität geht durch alle Altersgruppen. Der Geschäftsführer Gerhard Hallenberger zeigt sich beeindruckt und dankbar: „Viele Privatpersonen, Vereine und Firmen haben uns Sachspenden zukommen lassen. Ob körperliche Stärkung in Form von leckerer Pizza oder Präsentkörben, die unsere Mitarbeitern den Arbeitsalltag versüßen, oder die Spende von Schutzmasken aus den eigenen Beständen: Die Geber sind einfallsreich und zeigen uns, dass wir den Kampf nicht alleine stemmen müssen. Die Bevölkerung des Landkreises steht im Schulterschluss mit uns gegen das Virus.“

Dankesanzeige des Klinikums für die Spenden in der Corona-Pandemie

Ideenreich und zupackend

Schon seit einigen Wochen sucht das Kreiskrankenhaus Lösungen, für den immer wieder zu befürchtenden Mangel an Schutzausrüstung. Während die Mitarbeiter der Hygiene den ressourcenschonenden Umgang organisieren und zusätzliche Schulungen anbieten, kommen bei der Versorgung mit neuer Ausrüstung die Privatpersonen und heimischen Firmen ins Spiel. „Einige Firmen haben uns angeboten, ihre werkseigenen Lieferketten zur Beschaffung von zertifizierten Schutzmasken zu nutzen. Der Firma Glittenberg ist das bereits gelungen, bei anderen Firmen laufen Anfragen noch, denn deren (meist chinesischen) Lieferfirmen unterliegen derzeit immer häufiger scharfen Handelsbeschränkungen“ erklärt Hallenberger.

Maskenproduktion

„Neben dieser unkalkulierbaren Hoffnung auf Nachschub hat sich ein zweiter Weg bereits etabliert: Privatpersonen und heimische Firmen produzieren Masken und Kopfschilde selbst und stellen sie zum Teil kostenlos oder zum Selbstkostenpreis zur Verfügung. Das geht von der Produktion der Firma Viessmann, die nach intensiver Zusammenarbeit für die Prototypentwicklung mit uns nun auch verschiedenen Institutionen im Landkreis beliefert, über die Herstellung des benötigten Vliesmaterials bei der Firma Hollingsworth & Vose, Halteclips für Masken der Firma Ewikon bis zu kleinen Betrieben und Privatpersonen die Schutzschilde herstellen oder in Heimarbeit Schutzmasken genäht haben.“

Danke an alle Spender und Helfer

Gerhard Hallenberger möchte sich im Namen aller Mitarbeiter und auch der zu versorgenden Patienten bei allen, die sich engagieren ganz herzlich bedanken: „Ob Privatpersonen, Vereine oder Firmen, wir sind überwältigt von der Welle der Hilfsbereitschaft. Jeder der mitdenkt und mithilft, erleichtert nicht nur uns im Kreiskrankenhaus, sondern dem ganzen Landkreis die Überwindung der aktuellen Krise.“

Die Liste der Helfer und Spende

  • Diana Beil, Burgwald
  • Eismann Tiefkühl-Heimservice, Mettmann
  • Edeka Schwebel Lebensmittelmarkt GmbH, Frankenberg
  • Familie Himmelmann, Friedrichshausen
  • Hollingsworth & Vose, Hatzfeld
  • Jugendclub Ellershausen
  • Kapadokya Pizzeria & Kebaphaus, Frankenberg
  • Glittenberg GmbH und Witosa GmbH Frankenberg
  • Medtronic GmbH, Meerbusch
  • C.F. Möscheid, Rosenthal / Balzer, Allendorf/Eder
  • Mütze Textilband GmbH, Frankenberg
  • Osborn GmbH, Burgwald
  • Scienion AG, Berlin
  • Jana, Lea und Sibylle Trusheim, Frohnhausen
  • TF Metalltechnik GmbH & Co. KG, Allendorf/Eder
  • Viessmann Werke GmbH & Co. KG, Allendorf/Eder


Herzlichen Dank ebenfalls an alle Privatpersonen und Unternehmen, die an den Förderverein des Kreiskrankenhauses gespendet haben.

Die Liste ist nicht vollständig, da einige Personen und Firmen ungenannt bleiben möchten, oder die Aktion noch läuft. Wir hoffen, keinen Spender vergessen zu haben. Wenn doch, bittet wir um Entschuldigung. Vielleicht ist die Nachricht über eine Spende nicht bei der Unternehmenskommunikation angekommen. Bitte melden Sie sich in diesem Fall bei uns. Unternehmenskommunikation: Tel. 06451 – 55 438, E-Mail: kommunikation@krankenhaus-frankenberg.de.